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Sonntag, 18. Mai 2008

Festival II

Nachdem die ganzen Argentiner verschwunden sind kann ich mich ja mal daran machen einen Kommentar zu Tag drei und vier zu schreiben. Vorneweg: Fervor de Buenos Aires sind toll.

Am Samstag war ich recht früh da und befand sofort, dass es zu dunkel sei und zu wenig Stühle gäbe. Thomas Rieser (http://www.nou-berlin.de) sagte, sie würden 600 Leute reinlassen und haben die Tanzfläche extra so groß gelassen. Es war einfach mal wirklich duster und es gab drei Lehrertische. Ich habe erstmal mit einer Unbekannten getanzt und bin dann im Bahnhof Friedrichstraße eine Pizza essen gegangen. Als ich wieder kam war der Raum voll und die Band zu Gange. Der Boden war recht stumpf, irgend ein Plastikzeug. Ich glaube, ich war an dem Abend nicht so aufnahmefähig, denn ich kann mich kaum an die Band erinnern. Ich weiß nur noch, dass Luis Stazo (http://www.stazomayor.com/) wie immer viel geredet hat und ich erstaunt war, dass ich im Prinzip alles verstehen konnte, und, dass er anscheinend viel von Christian Gerber (http://www.myspace.com/christiangerber1) hält. Nun denn. Es gab drei Mal Showtanz, zunächst Gaia und Leandro (http://www.egotango.com/), später Eugenia und Ezequiel (http://www.nuevotango.com/Instructors/ezequielyeugenia.php) und noch später die Geburtstagskinder Julián Elizari (http://www.youtube.com/watch?v=kihw4WNCoFo) mit Lisel Bourke (http://www.pvc-tanz.de/~personen/biografien/27) und Martin Maldonado mit Maurizio Ghella (http://www.lamaquinatanguera.com/). Das war ein Bissel viel, ich bin ja immer gegen alles was mich vom Tanzen abhält und Showtänze halten einen recht effektiv ab.
Zamba (http://www.youtube.com/watch?v=jfWCyNoPBEI) scheint in zu sein. Diverse Showtänze gab es zu Zambamusik und Martin und Maurizio haben richtig Zamba getanzt. Sehr schön.

Der Montag war am schönsten. Abgesehen davon, dass größere Mengen Argentiner anwesend waren und es hinreißende Livemusik gab war es einfach mal Samstag Abend Ballhaus Rixdorf und zu Hause ist es doch am schönsten. Fervor de Buenos Aires (http://www.fervordebuenosaires.com/) habe so toll gespielt, dass ich gucken musste auch wenn sie wunderschön zum Tanzen gewesen wären. Kleiner Wermutstropfen: ich habe mir die CD gekauft und die kann man sich nicht anhören, die Geigen sind so unglaublich schief. Aber nun denn, live sind sie alle mal eine Reise wert.
Die Danksagungszeremonie hielt sich glücklicherweise in Grenzen. Anschließend gab es Chacarera und eine Cumbia (http://www.youtube.com/watch?v=En9odu0QYg8), an der sich aber nicht zahlreich wenn auch seitens Dana Frigolí sehr sexy beteiligt wurde. Mit der habe ich ein Lied getanzt und ich war auch nicht traurig, dass dann die Danksagung kam, es war nämlich nicht so toll.

Insgesamt habe ich das Festival sehr genossen. Wie gesagt: zu Hause ist es doch am schönsten.

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